Willkommen
- Details
- Kategorie: Willkommen
Diese Homepage, erreichbar über die URL riedel-henck.herbert-henck.de, wurde von mir, Jutta Riedel-Henck, im Januar 2019 erstellt mit der Intention, die von Herbert Henck von 2000 bis Januar 2017 stetig aufgebaute, erweiterte, aktualisierte und gepflegte Homepage unter der URL www.herbert-henck.de nach seinem Rückzug aus der Internet-Öffentlichkeit am Leben zu erhalten.
Wider die Verklärung
- Details
- Kategorie: In eigener Sache
Ich habe in vielen Jahren, insbesondere den letzten Lebensjahren von Herbert große Ungerechtigkeit erfahren und erleiden müssen. Auf mir wurde ausgetragen, was jene, die es taten, nicht als ihre eigenen Leichen im Keller zu entlarven bereit waren, um sich ihnen eigenverantwortlich und konsequent zu widmen, d. h. aufzuräumen und klären.
An dieser Stelle veröffentliche zwei (von nahezu unzähligen) E-Mails von mir an Herbert. Auch und gerade solche Klärungsarbeit gehört zur Pflicht von allen, die sich dem Nachlass von Herbert zugeneigt fühlen.
Herbert Henck ist nicht tot
- Details
- Kategorie: In eigener Sache
Vor mir auf dem Schreibtisch liegt die aktuelle Ausgabe der NZ, Neue Zeitschrift für Musik #2_2025, welche mir als Belegexemplar zugesandt wurde. Auf Seite 10 ein Nachruf von Werner Klüppelholz mit dem Titel „Herbert Henck ist tot“.
Ruf eines freien Vogels
- Details
- Kategorie: In eigener Sache
(Nach-) Ruf eines freien Vogels
„»Kunst ist Ausdruck einer psychischen Not, und man macht sie nicht mal zwischen Tür und Angel«, erklärte Herbert Henck in einem Interview mit Arnulf Marzluf vom Bremer Weserkurier, das am 25. Juni 1996 erschienen ist.“
So beginnt die Einleitung eines Nachrufes „auf den Pianisten Herbert Henck“ von Thomas Groetz, erschienen am 29. Januar 2025 im van-magazin.
Ziegenhainer Klangparade
- Details
- Kategorie: CDs
Jutta Riedel-Henck, Herbert Henck
Ziegenhainer Klangparade
für Klavier zu vier Händen, 1992
Audio-CD, 35’14 min.
Kompost-Verlag, Sept. 2001
Musik aus dem Jetzt, Bestellnr.: MADJ 1
Preis im Shop: € 10,-
Das wohltemperierte Klavier
- Details
- Kategorie: Fundstücke
Am 28. Dezember 2018 sendete der Deutschlandfunk eine Aufnahme von Johann Sebastian Bachs "Das wohl temperirte Clavier, Teil 1", die Herbert Henck im Januar 1987 für eine Schallplatten-Produktion einspielte. Die Resonanz auf diese Ausstrahlung war überaus positiv, begleitet von der Frage, ob und wenn ja, wo es eine CD dieser Interpretation zu kaufen gäbe.
Bedeutung
- Details
- Kategorie: Zitate
»Das Einfachste wäre, ohne jede Bedeutung zu verschwinden von der Landkarte der vermeintlich "Bedeutenden" und das Feld wieder einmal den Reichen, Mächtigen und Großmäulern zu überlassen, weil dann die ganzen Mitverdiener, Erben und Epigonen leer ausgehen und eine größere Chance hätten, sich auf sich selbst zu besinnen, auf ihren eigenen Wert und Wandel. Was macht schon den Unterschied zwischen zwei, zwanzig oder zwei Millionen Jahren des Nachlebens? Es ist ja stets alles nur für die Anderen da, und ich bin dankbar, das Gewäsch, mit dem sie sich rechtfertigen, nicht mitanhören zu müssen. Da sind mir doch jene Künstler lieber, die hoch oben in den Kathedralen (wie der zu Köln) ihren Schmuck namenlos auslebten, wo ihn kein Sterblicher sehen kann, und vor ihnen ziehe ich den Hut viel lieber als vor Herrn Stockhausen mit seinen Hubschraubern und seinem zeitgenössischen Opern-Quatsch und Getue und Gehabe, mag er ein so guter Komponist gewesen sein, wie er will. Irgendwann ist es ja selbst mit Mozart vorbei und mit Beethoven, und wie man ihren Namen einst ein erstes Mal aussprach, wird man in grauer Zukunft ein letztes Mal ihren Namen ausgesprochen haben, nachdem man sich mühsam an den Namen zu erinnern versuchte, der sich schon längst nicht mehr mit Werken verband. Danach ist dann Schweigen für den Rest der Zeit. In diesem Zusammenhang fällt mir das Zitat eines der Beatles aus den 1960er Jahren ein, dass er zur Musik Beethovens nichts sagen könne; aber seine Bilder seien recht schön.«
Seite 1 von 2